Warum BOB?
„Können wir das schaffen?“
Haben sich die Mitglieder unserer Gruppe gefragt, die das volle Programm einer depressiven Erkrankung oder Angststörung, teilweise mit längeren Klinikaufenthalten, ReHa und Wiedereingliederung noch vor sich, schon hinter sich haben oder gerade mittendrin sind.
Manche von uns haben schon feste ärztlich und psychiatrische Anlaufstellen, andere suchen noch.
Wir sind eine Gruppe von bis zu 12 Menschen die sich regelmäßig alle 14 Tage treffen und sich untereinander austauschen, weil:
„Yo, wir schaffen das!“
wem das irgendwie bekannt vorkommt, der Name der Gruppe kommt von BOB dem Baumeister, einer Sendung für Kinder. Bob betreibt einen Bauhof in Bobhausen und erledigt mit seiner Partnerin Wendy und sprechenden Fahrzeugen und Geräten alle Arbeiten, die in der kleinen Gemeinde anfallen. Dabei stehen Konfliktauflösung, Teamarbeit, soziales Verhalten und andere Kompetenzen im Vordergrund. Die zweifelnde Frage „Können wir das schaffen?“ („Can we fix it?“) wird meist im Chor mit einem zuversichtlichen „Yo, wir schaffen das!“ („Yes we can!“) beantwortet.
Deswegen BOB - weil es zur Bewältigung des eigenen Alltags gut tut sich regelmäßig in einer Gruppe auszutauschen in der man ohne viele Erklärungen durch die gemeinsame Erfahrung mit dem Krankheitsbild Themen besprechen kann, die für Nicht-Betroffene eine längere Erklärung erfordern würden und Verständnis erfordern.
In unserer Gruppe tauschen wir uns zu Themen aus die uns betreffen, machen Spieleabende oder planen gemeinsame Aktivitäten. Wir können und wollen keine therapeutische Arbeit machen sondern sind eine Insel im Alltag auf der Menschen willkommen sind, welche sich uns anschließen mögen.
Gruppentreffen
Die Sehlbsthilfegruppe BOB trifft sich alle 14 Tage von 18:00 bis 20:00 Uhr in der Karl Borromäus Schule, Feldstraße 16, 54290 Trier. Anmeldung bitte per E-Mail.