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Anerkanntes regionales Traumazentrum am Klinikum Mutterhaus
Im anerkanntes Traumazentrum im Netzwerk zu werden, müssen die teilnehmenden Kliniken eine Vielzahl unterschiedlichster Kriterien erfüllen. Diese wurden von der DGU in dem sogenannten Weißbuch zusammengefasst. Sie betreffen den Ablauf bei der Aufnahme und Transport einer Patientin oder eines Patienten vom Unfallort in ein Traumzentrum ebenso wie standardisierte Behandlungs- und Kommunikationsabläufe und Verlegungskriterien für die Frühphase der Schwerverletztenversorgung und Einbeziehung der Rettungsdienste. Hinzu kommen weitere Verpflichtungen wie regelmäßige Teilnahme an Ausbildungsprogrammen oder an Qualitätszirkeln zur Aufarbeitung und Diskussion komplexer Fälle.
Ebenfalls dazu gehört die Verpflichtung sämtliche Schwerverletzte anonym mit ihren Daten im Deutschen Traumaregister zu erfassen. Das deutsche Traumaregister stellt das weltweit größte Register Daten Schwerverletzter dar und bietet hervorragende Möglichkeiten zur Versorgungsforschung, aber auch zum Vergleich der Ergebnisqualität verschiedener Kliniken. Ferner unterliegen die Kliniken im Traumanetzwerk klaren Richtlinien bezüglich ihrer personellen, räumlichen und technischen Ausstattung. In Abhängigkeit der Erfüllung der jeweiligen Anforderungen werden die Krankenhäuser als lokales, regionales oder überregionales Traumazentrum anerkannt. Wir freuen uns, dazu beitragen zu können, die interdisziplinäre Versorgung von schwerverletzten Patienten auch in unserer Region flächendeckend zu verbessern.
Welche Fachabteilungen oder Zentren behandeln mich?
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