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Knochendichtemessung (DEXA, Osteodensitometrie)

Bei jedem Menschen nimmt die Knochendichte (der Mineralsalzgehalt der Knochen) im Laufe des Lebens natürlicherweise ab. Ist sie jedoch, wie bei Osteoporose, krankhaft vermindert, steigt das Risiko für Knochenbrüche und andere Erkrankungen. Eine Knochendichtemessung (auch Osteodensitometrie oder DEXA genannt) ist deshalb je nach Indikation sinnvoll, um das Osteoporoserisiko zu bestimmen.


Das Wichtigste auf einen Blick

  • Standardmethode ist die Dual Energy X-ray Absorptiometry (DEXA) mittels Röntgenstrahlen misst die Knochendichte an der Lendenwirbelsäule und am oberen Abschnitt des Oberschenkelknochens
  • sehr geringe Strahlenbelastung für den Körper
  • dauert nur wenige Minuten
  • schmerzfrei

Die Durchführung einer Knochendichtemessung gleicht der einer digitalen Röntgenuntersuchung mit sehr geringer Strahlenbelastung. Das verwendete Gerät für die Knochendichtemessung nutzt das effiziente DEXA Messverfahren (Dual-Energy X-ray Absorptiometry), welches bei minimaler Strahlenbelastung ein sehr zuverlässiges und aussagekräftiges Ergebnis liefert.
Die Knochendichtemessung selbst dauert nur 3 bis 6 Minuten und wird liegend vorgenommen. Das Ergebnis einer Knochendichtemessung wird nach der Untersuchung von dem Radiologen ausgewertet. Je nach Befund können Therapien eingeleitet werden.

Kosten

Die Knochendichtemessung wird nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) mit Ihnen persönlich abgerechnet. Die Kosten belaufen sich auf ca. 46 Euro. Die Kosten der Behandlung werden von den privaten Krankenversicherungen in der Regel vollständig übernommen, die gesetzlichen Krankenkassen erstatten ihren Versicherten die Kosten in der Regel nicht oder nur teilweise.